Über mich


Hallo und Salut! 

An dieser Stelle möchte ich mich gerne näher vorstellen, damit Sie einen ersten Eindruck von mir als Person bekommen. Im Anschluss daran können Sie etwas zu meinen beruflichen Qualifikationen und meinem beruflichen Werdegang erfahren.

Geboren wurde ich im Schwarzwald als echte Schwäbin. Aber keine Angst, ich spreche meistens hochdeutsch - und französisch, da mein Mann aus Frankreich kommt (de Soye wird daher zu "dö Swa" ). Außerdem haben wir drei aufgeweckte Kinder, mit denen der Familienalltag immer spannend ist. Ich lerne täglich von meinen Kindern, im Jetzt zu leben und den Blick auf das Wesentliche zu richten. Dafür lernen meine Kinder von mir, Grenzen zu respektieren, achtsam zu sein und mit gesundem Selbstvertrauen und Lebensfreude der Welt und ihren Mitmenschen zu begegnen. Soweit zumindest die Theorie. Nicht immer gelingt das im Alltagswahnsinn gleich gut - ach, das kommt Ihnen bekannt vor?  Wir lernen jedenfalls nie aus. 

In meiner langjährigen Arbeit in der Kinderklinik bin ich im Psychosozialen Dienst auf den verschiedenen Kinderstationen und in der Diabetesambulanz tätig. Hier habe ich mit Kindern in jedem Alter Kontakt - vom Baby bis zum Jugendlichen - und berate je nach Fragestellung und Alter der Patienten die Eltern oder andere wichtige Bezugspersonen im System mit. Was ich als sehr gewinnbringend erlebe, ist die Arbeit in multidisziplinären Teams, wie sie sich in der Klinik finden. 
 Durch die Entwicklungsgeschichten meiner Kinder habe ich persönliche Erfahrungen zu Frühgeburtlichkeit, Herzfehler, Down-Syndrom und Diabetes gemacht.  Diese persönlichen Erfahrungen geben denen aus meinem klinischen Arbeitsalltag noch einmal eine ganz neue Rahmung. Obwohl jeder Mensch unterschiedlich mit seinen persönlichen Themen umgeht, empfinde ich es in meinen Beratungsgesprächen für meine KlientInnen als hilfreich zu wissen, dass ihre Ansprechpartnerin selbst bestimmte Lebenserfahrungen gemacht hat.

Worum geht es mir in meiner Arbeit als Psychologin? 

In der Beratung und Therapie möchte ich Sie dabei unterstützen, Ihre persönlichen Anliegen im eigenen Denken, Fühlen und Handeln erleb- und erfahrbarer zu machen, um im nächsten Schritt in eine mögliche Veränderung zu kommen. Der systemische Ansatz bietet hierzu eine Fülle an Möglichkeiten - mehr dazu in der Rubrik "Was bedeutet 'systemisch'?"-, die ich gerne individuell mit Ihnen umsetze. Mir helfen meine kreative Ader und die Lust, um die Ecke zu denken, dabei oft weiter.

Mein Ziel ist es, Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe zu geben und die systemischen Möglichkeiten dafür zu nutzen. Ich bin mit offenen Ohren und offenem Herzen für Sie da. Dabei lade Ich Sie als ExpertInnen für sich selbst und Ihre Systeme ein: Teilen Sie Ihr Wissen mit mir und begeben Sie sich...auf Entwicklungsreise!


 


Meine beruflichen Qualifikationen im Überblick
Systemische Paartherapeutin, DGSF-Zertifizierung 2024
Systemische Therapeutin/ Familientherapeutin (seit 2012), DGSF-Zertifizierung 2024
Promovierte Entwicklungspsychologin (Univ. Würzburg)
Psychologin am Klinikum Nürnberg, Psychosoziale Abteilung der Pädiatrie und Diabetesambulanz für Kinder und Jugendliche (seit 2010)
Dozentin am Würzburger Institut für Systemische Psychotherapie (seit 2022)
Fortgebildet in Systemischer Paartherapie (2022)
Heilpraktikerin für Psychotherapie


Mein beruflicher Werdegang 

 
2023:    
Ich-Du-Wir Praxiseröffnung im Juhubelhaus in Nürnberg-Mögeldorf 

Seit 2022:
Dozentin  am Würzburger Institut für Systemische Psychotherapie
Leitung: Silvia Betscher-Ott, Silvia Bickel-Renn
Seit 2010:
Psychologin am Klinikum Nürnberg in der Psychosozialen Abteilung der Pädiatrie (Kinderklinik am Klinikum Nürnberg Süd) und in der Diabetesambulanz für Kinder und Jugendliche
 2007 - 2014:   
Dozentin am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg,
am Zentrum für Lehrerinnen- und Lehrerbildung FAU Erlangen-Nürnberg,
an der Schülerakademie der Staatlichen Schulberatungsstelle Würzburg und
am Zentrum für Lehrerbildung an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg 
2012 - 2013:
Systemische Therapeutin/Familientherapeutin in der Praxisgemeinschaft Hopfenscheune in Fürth
 2004 - 2012:
Psychologin an der Begabungspsychologischen Beratungsstelle der Universität Würzburg
Orientierungsberatung für Studierende, Beratung von Familien und Frühstudierenden, Begabungsdiagnostik (Intelligenz, Stärken und Schwächen) 
2004 - 2010:
Wissenschaftliche Mitarbeiterin in Forschung und Lehre am Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie an der Universität Würzburg unter Hr. Prof. Wolfgang Schneider und Frau Prof. Gerhild Nieding

Meine Aus- und Weiterbildungen

 2022:
Fortbildung in Systemischer Paarberatung/Paartherapie
Würzburger Institut für Systemisches Denken und Handeln
2007 - 2012:
Ausbildung zur Systemischen Therapeutin/ Familientherapeutin
Würzburger Institut für Systemisches Denken und Handeln
2008:
Promotion Dr. phil.
in Medien- und Entwicklungspsychologie an der Universität Würzburg bei Frau Prof. Gerhild Nieding

2004:
Diplom
in Psychologie (inklusive Heilpraktiker) an der Universität Würzburg
1998 - 2004:
Studium der Psychologie
an der Universität Würzburg 
Schwerpunkte Entwicklungspsychologie, Kinder-und Jugendpsychiatrie;
2 Auslandssemester an der Università degli Studi di Padova, Italien 

 
Meine Mitgliedschaften
DGSF (Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie)
Deutsches Down-Syndrom InfoCenter e.V.
Diabetikerbund Bayern
 DiaKids Nürnberg Mittelfranken

Meine berufliche Selbstreflexion
BDP Intervisionsgruppe
DGSF-Regionalgruppe Nordbayern mit Intervision
Systemische Intervisionsgruppe Nürnberg

Eine Auswahl meiner besuchten Tagungen und Fortbildungen
Jahrestagungen DGSF (Systemische Beratung und Therapie)
Deutsche Psychologen Akademie (Schmerz)
ISSBD (Internationale Entwicklungspsychologie)
DGfPI (Kinderschutz) 


 Meine Publikationen und Vorträge
 De Soye, I. H. (2020). Die Entwicklung der Identität bei Kindern und Jugendlichen – welche Rolle spielt das Down-Syndrom dabei? Leben mit Down-Syndrom, 94, 42-50.
De Soye, I. H. (2013). Psychologische Interventionen und Vorgehen beim Thema Kinderschutz. Vortrag im Rahmen des Arbeitskreises Kinderschutz, Lauf.
De Soye, I.H. (2013). Die Kinderschutzgruppe im Südklinikum – Psychologische Ansätze und Vorgehen beim Thema Kinderschutz. Vortrag im Rahmen des Arbeitskreises KoKi Frühe Hilfen, Nürnberg.
Unsöld, I. H. & Nieding, G. (2009). Die Bildung prädiktiver Inferenzen von Kindern und Erwachsenen bei der kognitiven Verarbeitung audiovisueller und auditiver Texte. Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 41, 87-95. Unsöld, I. H. & Nieding, G. (2008). Does the implemented method have a different effect on children’s and adults’ generation of predictive inferences in narrative texts? Poster im Rahmen des 40th Biennial Meeting of the International Society for the Study of Behavioural Development (ISSBD), Würzburg.
Unsöld, I. H. (2008). Die Bildung von Inferenzen bei der kognitiven Verarbeitung medialer Texte. Verlag Dr. Kovac: Hamburg.
Unsöld, I. H. & Nieding, G. (2007). Antizipieren Kinder und Erwachsene während der Rezeption von Filmen oder Hörspielen den Fortgang der Handlung? Vortrag im Rahmen der 11. Fachtagung Pädagogische Psychologie, Berlin.
Unsöld, I. H. & Nieding, G. (2007). Die Bildung von Online-Inferenzen bei der Rezeption audiovisueller und auditiver Texte unter Berücksichtigung des visuell-räumlichen Arbeitsgedächtnisses. Vortrag im Rahmen der 5. Tagung der Fachgruppe Medienpsychologie, Dresden.
Unsöld, I. H. & Nieding, G. (2007). Backward inferences and the role of goal structure in auditory and audiovisual presentations of narrative texts. Vortrag im Rahmen der 12th Biennial Conference for Research on Learning and Instruction, Budapest.
Unsöld, I. H. & Nieding, G. (2006). Der Erwerb vorwärts gerichteter Inferenzen bei der kognitiven Verarbeitung audiovisueller und auditiver Texte. Vortrag im Rahmen des 45. Kongresses der DGPs, Nürnberg.
Unsöld, I. H. & Nieding, G. (2005). Generieren Kinder vorwärtige Inferenzen beim Filmverstehen? Vortrag im Rahmen der 4. Tagung der Fachgruppe Medienpsychologie, Erfurt.